Der Verrat

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Geschrieben von: David Mandel, Peter Mehlman

Regie: Andy Akerman

Ausstrahlung: 20.November 1997 zum ersten Mal.

Sterne: Jerry Seinfeld, Michael Richards,

Jason Alexander, Julia Louis-Dreyfus, Wayne Knight (als Newman),

Michael McShane (als Franklin Delano Romanowski), Justine Miceli (als

Nina) Brenda Strong (als Sue Ellen), Heidi Swedberg (als Susan) und Shaun

Toub (als Pinter).

(Der letzte ‚Castle Rock‘-Bildschirm wird angezeigt, dann beginnt der Abspann. Szene schneidet in den Coffee-Shop. George, Elaine und Jerry kommen mit Koffern herein. Elaine hat einen großen Verband an der Nase. Sie alle setzen sich an einen Stand. Alle drei sind müde, satt und verärgert)

GEORGE: Also, Elaine, wirst du mit mir schlafen oder was?!

ELAINE: (Lacht) George, ich bin gerade aus einem dreiundzwanzigstündigen Flugzeug gestiegen. Ich bin zu müde, um mich bei dem Gedanken zu übergeben.

GEORGE: (Verärgert) Gut. Ich werde dich noch einmal fragen, wenn du ausgeruht bist.

JERRY: (Sarkastisch) Oh, ich bin sicher, sie wird kommen.

GEORGE: Ja, ich hoffe es. Um deinetwillen!

(Kramer kommt herein und setzt sich mit ihnen an den Stand)

JERRY: (Zu George) Ich sagte, es tut mir leid.

GEORGE: Sie können Ihre Sorgen in einen Sack stopfen, Mister!

JERRY: (Ekelerregend bei dem Spruch) Würdest du bitte aufhören, das zu sagen?!

KRAMER: (Verwirrt) Was ist mit euch beiden los?

GEORGE: Ich will nicht darüber reden.

KRAMER: (Zu Jerry) Wie war die große Reise?

JERRY: Ich will nicht darüber reden!

KRAMER: (Elaines bandagierte Nase beobachtend) Nun, was ist mit deiner Nase passiert?

ELAINE: Ich will nicht ab-au reden!-tu es! (Sie zuckt unter dem Schmerz ihrer Nase beim Wort ‚über‘ zusammen)

KRAMER: Nun, du musst mir etwas geben! Komm schon, wie war die Hochzeit? War die Braut strahlend?

ELAINE: Sie.. war.

JERRY: ‚Bis sie herausfand, dass Elaine mit dem Bräutigam schlief.

KRAMER: (Interessiert) Ooohh.. Das klingt saftig. Hör zu, ich muss auf die Toilette, aber ich will alles darüber hören. (Steht auf und geht ins Badezimmer)

GEORGE: (Während ich das Menü eines Mönchs überflog) Weißt du, ich bin nicht die ganze Zeit auf die Toilette gegangen, als wir in Indien waren.

JERRY: Ich kann nicht glauben, dass wir für eine Hochzeit den ganzen Weg nach Indien gegangen sind!

(Szene endet)

(Hinweis: „EINEN TAG ZUVOR“ stürmen Menschen aus einem Gebäude. Alle sind in Hochzeitskleidung gekleidet)

SUE ELLEN: Das war’s! Die Hochzeit ist aus.

PINTER: Was? Aber Sue Ellen-

SUE ELLEN: (ihn abschneiden. Elaine, du warst meine Trauzeugin und hast mit MEINEM Pinter geschlafen?!

ELAINE: Nein, nein, nein! Es war Jahre her – bevor du ihn getroffen hast. Und, und ich muss es dir sagen.. es war sehr mechanisch.

SUE ELLEN: Ich war noch nie so gedemütigt!

ELAINE: (Zu Jerry und George) Idioten! Das ist alles yoru Schuld!

GEORGE: (Während er auf Jerry zeigt) Nicht ich! Er! Seine Schuld! Er hat mich verraten!

JERRY: (flehend) George, es tut mir leid..

GEORGE: Sie können Ihre Sorgen in einen Sack stopfen, Mister!

JERRY: (Verwirrt) Ich weiß nicht, was das bedeutet.

GEORGE: (Zu seiner Freundin) Okay, Nina, du musst dich jetzt entscheiden. Jerry oder ich?

NINA: (beiläufig) Okay.. Weder.

GEORGE: Was?! Nun, was machst du hier?

NINA: Eine kostenlose Reise nach Indien. Und übrigens, du kannst diese Stiefel ausziehen. Jeder weiß, du bist fünf‘ sechs.

GEORGE: Fünf‘ acht! Fünf‘ sieben!

ELAINE: (Zu Sue Ellen) Siehst du? Sehen Sie, wie sie sind?! Wir sind immer noch beste Freunde, oder?

SUE ELLEN: Nein. (Greift nach dem Gestüt in Elaines Nase) Und nimm das dumme Ding aus deiner Nase!

(Elaine schreit vor Schmerzen, als Sue Ellen den Bolzen herauszieht)

JERRY: Das muss weh tun, es ist mir egal, woher du kommst!

GEORGE: (Flüstert Jerry zu) Wann ist unser Rückflug? Ich muss auf die Toilette.

(Szene endet)

(Hinweis: „FÜNFZEHN MINUTEN FRÜHER“ gehen die Braut Sue Ellen und der Bräutigam Pinter den Gang entlang. Elaine streut Blumen hinter ihnen. Jerry

kommt herein und nimmt Platz)

ELAINE: (Flüstert Jerry zu) Hey.

JERRY: Hallo.

ELAINE: Was ist letzte Nacht passiert?

JERRY: Oh, du warst ziemlich geladen.

ELAINE: (Gestikuliert zu ihrem Nasenbolzen) Ich weiß. Ich bin damit aufgewacht.

JERRY: Oh. Hallo, Tetanus.

(Szene, in der Nina und George den Hochzeitssaal betreten)

NINA: George, ich habe das Badezimmer benutzt. Schon gut.

GEORGE: (Kämpft) Nein, nein, nein, nein. Ich kann es weggehen. Es ist einhundertzwanzig Grad hier drin.. Ich werde es schwitzen.

ELAINE: (Als sie George sieht, geht sie hinüber, um ihn zu begrüßen) Hey. (Schaut auf seine Schuhe) Sind diese Timberlands schwarz lackiert?

GEORGE: (Schaut auf ihre Nase) Ist deine Nase durchbohrt?

ELAINE: (Verlegen) Ich sollte.. (Geht tward die Braut und Bräutigam)

GEORGE: Ja. (Zeigt auf zwei offene Sitze vor Jerrys. Zu Nina) Setz dich da hin. (Sieht Jerry in der Menge) Hallo, Jerry. (Offensichtlich verärgert über Jerry) Ich

glaube, du kennst Nina.

JERRY: (Als George sich setzt) George, wir müssen reden.

GEORGE: (Versucht, seine Stimme leiser zu halten) Ich denke, du hast viel mehr getan als geredet! Du hast mich verraten!

JERRY: Okay, ich gebe es zu. Ich habe mit Nina geschlafen, aber das ist alles.

GEORGE: (Empört) „Das ist alles“?! Das ist alles! Ich weiß sowieso nicht, wofür der ganze Rest ist!

JERRY: (Flehend) Es tut mir wirklich leid.

GEORGE: Sie können Ihre Sorgen in einen Sack stopfen, Mister!

JERRY: (Verwirrt) Wo hast du das her?

GEORGE: Es ist ein Ausdruck.

ELAINE: (Von der Vorderseite des Raumes kann sie George und Jerrys hitzige Diskussion hören) Hey! Psst! (Überkreuzt sich, schüttelt dann den Kopf – entschuldigend)

GEORGE: (Versucht Jerry zu flüstern) Schau, wir werden das jetzt regeln! Ich fordere Reparationen! Ich sollte mit Elaine schlafen. Das ist der einzige Weg,

dich zu bestrafen!

JERRY: Das bestraft mich nicht. Es bestraft Elaine! Und grausam, könnte ich hinzufügen.

GEORGE: (Verliert es) Lustiger Kerl!

(Elaine macht sich beiläufig auf den Weg zu Jerry und George)

ELAINE: Hey! Affen! Hör auf damit. Mein bester Freund versucht hier oben zu heiraten!

GEORGE: Elaine, du musst mit mir schlafen.

ELAINE: (Definitiv) Ich werde nicht mit dir schlafen.

GEORGE: Reparationen!

ELAINE: Würdest du erwachsen werden, George?! Was ist der Unterschied? Nina schlief mit (zeigt auf Jerry) ihm, er schlief mit mir, ich schlief mit Pinter. Das interessiert niemanden! Es ist alles

alte Geschichte.

GEORGE: (Laut, damit jeder bei der Hochzeit hören kann) Du hast mit dem Bräutigam geschlafen?!

(Alle schweigen. George und Elaine sehen beide verlegen aus. Alle Augen auf sie, vor allem Sue Ellen)

(Szene endet)

(Hinweis: „VIER STUNDEN FRÜHER“ Kramer steht gegen eine Mauer. Plötzlich wird er mit einem Schneeball direkt ins Gesicht geschlagen. Er zuckt vor

dem Schmerz und der Kälte zusammen und geht dann zu seinem Freund FDR – derjenige, der den Schneeball auf ihn geworfen hat. Er umarmt ihn)

KRAMER: Oh, danke, FDR!

(Szene endet)

(Hinweis: „EINE STUNDE FRÜHER“ Kramer und FDR halten beide einen Querlenker)

KRAMER: Okay, FDR.. Dieser Wunsch gilt allen Murmeln. Du gewinnst, du bekommst deinen Wunsch – ich falle tot um. Ich gewinne, ich falle nicht tot, und ich bekomme einhundert Prozent

Anti-Drop-Dead-Schutz. Immer.

FDR: In Ordnung.

(Sie ziehen jeweils, es bricht. FDR gewonnen)

KRAMER: Oh, Mann! Dann komm schon. Es muss etwas geben, was deine Meinung ändern wird, FDR. Etwas..“ (FDR hebt einen Kühler auf und legt ihn auf den Tisch)

Was, du willst meine Niere? (FDR lächelt böse, als er einen Schneeball aus dem Kühler zieht) Mama!..

(Szene endet)

(Hinweis: „DIE NACHT ZUVOR, ZURÜCK IN INDIEN“ Elaine ist offensichtlich betrunken)

ELAINE: George weiß, dass du mit Nina geschlafen hast. Deshalb benahm er sich so komisch.

JERRY: Wie hat er das herausgefunden?

ELAINE: Er hat mich geschnappt.

JERRY: Du weißt, dass du nicht trinken sollst, wenn du ein Geheimnis behältst! (Elaine lacht) Gibt es noch etwas?

ELAINE: Ich kann es dir nicht sagen.

JERRY: (Gibt ihr eine kleine Flasche) Hier, trink das.

ELAINE: Okay. (Trinkt) Ich habe mit dem Bräutigam geschlafen.

JERRY: Pinter?

ELAINE: Früher hieß er Peter.

JERRY: (Macht nichts daraus) Also? Wen interessiert das?

ELAIEN: Sue Ellen! Wenn sie es wüsste, würde sie die ganze Hochzeit absagen.

JERRY: Oh, niemand ruft irgendwelche Hochzeiten ab. (Elaine ist zu diesem Zeitpunkt auf die Couch geklettert und windet sich herum – sie hat jetzt ihren Hintern zu Jerry)

Okay, es ist Zeit zu gehen. Komm schon.. Bis.

(Elaine klettert auf Jerrys Rücken)

ELAINE: Weißt du, was ‚Jerry‘ auf Indisch ist?

JERRY: (Trägt sie aus, Huckepack-Stil) Nein, was?

ELAINE: (Zwischen den Lachen) Jugdish.

JERRY: Ja, jugdish.

ELAINE: (Während sie von Jerry auf den Flurboden rutscht) Hey, was ist, wenn ich mir die Nase durchbohrt habe? Das wäre ziemlich ausgeflippt.. Ohhhhhhh!

JERRY: (Versucht, sie loszuwerden) Ja, ich denke, es ist eine gute Idee. Nun, gute Nacht. (Schließt die Tür)

(Elaine schaut durch die Jalousien an Jerrys Tür)

ELAINE: (Steckte ihre Finger durch die Jalousien – winkte ihm zu) Gute Nacht, Jugdish. (Lacht)

(Szene endet)

(Hinweis: „EINE STUNDE FRÜHER“ gibt Jerry Elaine ein Glas Schnaps)

JERRY: Segne dich.

ELAINE: Danke..

(Szene endet)

(Hinweis: „DREI SEKUNDEN FRÜHER“ gießt Jerry Elaine ein Glas Schnaps. Elaine niest)

(Szene endet)

(Hinweis: „ZWEI STUNDEN FRÜHER, NEW YORK“ Kramer ist mit Hot-Dog Vender FDR)

KRAMER: Nun, rate mal, FDR? Ich habe gestern Abend einem Shooting Star einen Wunsch gemacht, und ich habe es gegen Ihren Wunsch gewünscht.

FDR: Das ist lustig. Zufällig sah ich denselben Sternschnuppe und wollte, dass du tot umfällst. (Hände Kramer ein paar Münzen) Hier ist Ihre Änderung.

(Kramer geht hinüber und wirft seine Münzen in einen nahe gelegenen Brunnen)

KRAMER: Okay, ich wünsche mir dreifach! Ja!

FDR: (Wirf vier Münzen in den Brunnen) Dann wünsche ich mir vierfach!

KRAMER: In Ordnung.. (Zieht eine seiner Augenbrauen heraus) Wie gefällt dir das? (Bläst es weg) Ya!

FDR: Ich mag es sehr. (Zieht eine seiner Augenbrauen heraus) Au! (Bläst es weg)

KRAMER: (Reißt eine weitere Wimper aus) Ah! (Bläst es weg)

FDR: (Das gleiche tun) Oh! (Bläst es weg)

(Kramer und FDR geraten in Raserei – beide reißen sich die Wimpern aus)

(Szene endet)

(Hinweis: „DREI STUNDEN ZUVOR, ZURÜCK IN INDIEN“ Elaine, Jerry, George und Nina sind alle am Flughafen)

ELAINE: Oh Gott, es ist so heiß! (Schnüffelt) Was riecht das?

JERRY: (scherzhaft) Ich denke, es ist der Gestank des Todes.

NINA: George, du trägst diese Stiefel, seit ich dich getroffen habe. Du wirst sie nicht zur Hochzeit tragen, oder?

GEORGE: (Lacht nervös) Nein.. Ich werde schwarze Schuhe tragen.

ELAIEN: (Sieht ihre Feindin Sue Ellen am Flughafen) Oh Junge. Da ist Sue Ellen. Sie wollte mich nicht bei dieser Hochzeit, aber hier bin ich mit einem Buch meiner idiotischen Freunde!

JERRY: (Schwindlig) Das wird großartig!

SUE ELLEN: (Geht auf die Gruppe zu) Elaine? Oh! Oh, ich bin so glücklich, dich zu sehen!

ELAINE: (Verwirrt durch ihre Reaktion) Du bist?

SUE ELLEN: Nun, natürlich! Niemand sonst war bereit, nach Indien zu kommen. Ich meine, nicht einmal Pinters Eltern – und sie sind Inder.

ELAIEN: Komm schon, Sue Ellen. Du trägst keinen BH, du bist groß.. wir hassen einander!

SUE ELLEN: Elaine, ich weiß. Ich weiß, wir hatten unsere Probleme, aber.. Ich möchte, dass du meine Trauzeugin bist – und meine beste Freundin.

ELAINE: (Spielt mit der Idee) Huh.. okay. Ich schätze.

SUE ELLEN: Äh, das ist mein Verlobter, Pinter. (Zu Pinter) Sag Hallo.

PINTER: (Geht auf sie zu) Hallo.

ELAINE: (Erkennt ihn) Peter?

SUE ELLEN: Äh, nein. Es ist Pinter. Möchte jemand die Toilette benutzen?

GEORGE: (Führt Nina aus dem Flughafen) Oh, nein. Nein. Uns geht’s gut. Los geht’s. Okay. (Stößt fast auf Jerry) Pass auf, lustiger Mann. (Blätter)

JERRY: Elaine, hast du bemerkt, dass George den ganzen Flug strage gespielt hat?

ELAINE: (Benimmt sich seltsam) Nein. Was? Wie was? Was? Eigenartig.. Nein. I..

JERRY: (Zieht eine kleine Flasche aus der Tasche) Uh-huh. Hey, sieh mal, was sie im Flugzeug hatten. Schnaps.

ELAINE: Ooohh.

(Szene endet)

(Hinweis: „DIE NACHT ZUVOR, NEW YORK“ Kramer ist auf dem Dach seines Wohnhauses und schaut zu den Sternen auf)

KRAME: Komm schon.. Komm schon. Ja! (Sieht eine Sternschnuppe) Es gibt eine! Ich wünschte, ich würde nicht tot umfallen!!

MANN: (Off-Screen) Hey, halt die Klappe da oben!

KRAMER: Halt die Klappe!

MANN: Aw, tot umfallen!

(Szene endet)

(Hinweis: „FÜNF STUNDEN ZUVOR, IRGENDWO ZWISCHEN NEW YORK UND INDIEN“ Elaine, Jerry, George und Nina sind im Flugzeug – Indien-gebunden.

George geht zu Jerrys Sitz)

GEORGE: Hallo, Freund. Genießen Sie den Flug?

JERRY: Coach nach Indien – Der einzige Weg zu gehen.

GEORGE: (Stark sarkastisch. Er ist verärgert über Jerry) Gut. Sehr lustig. Du bist sehr lustig, Jerry. Das sage ich den Leuten immer. Jerry Seinfeld

ein lustiger Kerl!

JERRY: Alles in Ordnung?

GEORGE: Natürlich geht es mir gut. Ich bin hier mit meinem Mädchen. Nina. Und was gibt es Schöneres, als die Zeit mit meinem besten Freund zu verbringen.. mit wem gibt es keine

Geheimnisse. (Blinkt zwei ineinander verschlungene Finger) So. Seit der vierten Klasse.

JERRY: Hey, habe ich dich nicht in der vierten Klasse verprügelt?

GEORGE: (Schreit den ganzen Trainer an) Lustiger Kerl! (Zeigt auf Jerry) Genau hier!

(Szenenschnitte zu Nina und Elaine)

NINA: Übrigens hast du George nie etwas über Jerry und mich gesagt, oder?

ELAINE: Oh bitte.. Es ist im Tresor.

(Die Kamera bleibt auf Elaine und Nina gerichtet, als wir George von der Vorderseite des Flugzeugs schreien hören)

GEORGE: Ho, ho! Jerry Seinfeld ist ein lustiger Kerl!

(Szene endet)

(Hinweis: „EINEN TAG FRÜHER“ Elaine und George sind bei Monks. Elaine ist betrunken)

ELAINE: Schau dir das an. (Steckt die Flasche Schnaps in den Mund, dreht den Kopf hoch, trinkt sie und legt sie dann mit den Zähnen wieder hin. Sie wird von diesem letzten

Getränk beeinflusst 🙂 Oh.. Gott..

GEORGE: Also, Jerry und Nina, was?

ELAINE: Oh, Mmm.. (Scoots in der Nähe von George) Ich werde dir keine weiteren Dinge erzählen..

GEORGE: Aber du hast mir schon alles erzählt.

ELAINE: Okey-dokey.

(Szene endet)

(Hinweis: „DREIßIG MINUTEN FRÜHER“)

KRAMER: Ich meine, wir hatten einen Deal, Newman. Und du solltest mir deinen Geburtstagswunsch geben. Und jetzt hast du es geschafft!

NEWMAN: (Mit einer wunderschönen Frau auf seinem Schoß) Habe ich?

FRAU: Newman, mir ist langweilig.

NEUMANN: Aww..

KRAMER: Muss deine Freundin hier sein?

NEWMAN: (Schlägt Jerry vor) Hat deins?

JERRY: (Gibt Newman einen sauren Blick) Ich hänge nur wegen George in diesem Höllenloch rum.

KRAMER: Okay, komm schon, Newman. Jetzt musst du mir helfen! Was soll ich mit FDR machen?

FRAU: Warum machst du dir nicht noch einen Wunsch?

KRAMER: Und wie soll ich das machen, Toots?

FRAU: Was ist mit einer Sternschnuppe?

KRAMER: (Interessiert) Das ist perfekt..

NEWMAN: (Küsst die Frau) Schönheit.. und Gehirne.

JERRY: (Angewidert. Zu der Frau) Oh, komm schon. Du weißt, dass er Postbote ist, oder?

(Szene endet)

(Hinweis: „FÜNFZEHN MINUTEN FRÜHER“ George betritt Jerrys Wohnung)

GEORGE: Hey.

ELAINE: (Übergibt George ein Ticket) Hier. Du gehst mit uns nach Indien tomarrow.

GEORGE: Wie lange noch?

ELAINE: Drei Tage.

GEORGE: Großartig. (Umarmt Jerry) Jerry, ich muss dir sagen, ich hatte die beste Zeit mit dieser Nina letzte Nacht. Ich glaube, ich bin schon in sie verliebt. Du bist ein guter Freund. Ein

großer, großer Freund.

(Kramer verlässt seine Wohnung und betritt den Flur)

JERRY: (Versucht, das Thema von Nina zu wechseln) Hey, Kramer, was machst du? Du willst dir was ausleihen? Willst du was essen? Komm

rein!

KRAMER: (zuckt mit den Schultern) Nein.

ELAINE: Du willst nach Indien?

KRAMER: Ich kann nicht. Ich werde tot umfallen.

GEORGE: Großartig! Nina könnte gehen, was? Jerry, das ist großartig. Du und Elaine. Ich und Nina..

JERRY: (Als Kramer in Richtung Newmans Wohnung geht) Hey, Kramer, warte. Ich werde mit dir gehen.

KRAMER: Ich gehe zu Newman’s!

JERRY: (Folgt eifrig Kramer) Großartig, ich liebe Newman! (Sie gehen beide)

GEORGE: (Fragt Elaine) Scheint Jerry ein bisschen komisch zu sein, als ich Nina erwähnte?

ELAINE: Nina? Nina? Nein. Psshhh.. Nicht komisch. Nein. Nina.

GEORGE: Warum sagst du immer wieder Nina?

ELAIEN: Ich weiß es nicht. Nina. Nina! (Feeling sie zu viel gesagt hat, geht sie zu verlassen) Ich werde gehen einen Bissen.

GEORGE: Ähh.. Wir treffen uns dort unten. (Elaine geht. George geht sofort durch Jerrys Schrank) Müsli, Müsli.. (Nimmt eine Flasche) Pfirsichschnaps.

(Szene endet)

(Hinweis: „DREIßIG MINUTEN FRÜHER“)

KRAMER: (Klopft an eine Port-a-Potty-Tür) Komm schon, Lomez! Wir kommen zu spät zum Film.

(Newman fährt mit der Frau, die er sich gewünscht hat, in seinem Auto. Er hält an einer Ampel an – direkt neben Kramer)

NEWMAN: (Zu seiner neuen Freundin) Sie sehen, meine Liebe, alle zertifizierten Post ist registriert, aber eingeschriebene Post ist nicht unbedingt zertifiziert.

FRAU; Ich könnte mit dir den ganzen Tag über Post reden.

KRAMER: Alles, was Sie wünschen.. Ich werde Ihnen ein kleines Geheimnis über Postleitzahlen erzählen: Sie sind bedeutungslos! (Lacht böse, fährt weg)

KRAMER: Wunsch?! Newman!

(Szene endet)

(Hinweis: „EINEN TAG FRÜHER“ ist Newmans Geburtstagsparty. Sein Haus ist voll von Postmitarbeitern)

ALLE: (Singt zu Newman) ..Und du riechst auch wie einer.

POSTBOTE: Wünsch dir was, Newman! Wir müssen in drei Stunden wieder arbeiten!

(Newman atmet ein, bereit, die Kerzen auszublasen. Kramer eilt herein)

KRAMER: Newman, warte!

NEWMAN: Kramer! Ich bin mit Menschen.

KRAMER: Ja, ja. Und danke, dass du mich eingeladen hast!

NEWMAN: Ich habe dich eingeladen.. Deine Einladung muss gewesen sein.. in der Post verloren gegangen.

(Alle Postangestellten brachen in Gelächter aus)

KRAMER: Nun, Newman, ich brauche Ihren Wunsch, mich vor FDR zu schützen.

NEWMAN: (Weigert sich, steht auf) Kann es nicht tun. Ich bin auf einem unglaublichen Geburtstag-Wunsch hot streak! Meine letzten fünf Geburtstagswünsche wurden wahr.

KRAMER: Komm schon! Schau, ich gebe dir meinen nächsten Geburtstagswunsch, huh?

NEWMAN: (Verhandeln) Ihre nächste.. fünfzig Wünsche.

KRAMER: Achtundvierzig.

NEWMAN: Neunundvierzig.

KRAMER: Fertig!

NEWMAN UND KRAMER: (Zusammen) Sucker..

(Newman setzt sich wieder zu seinem Kuchen, wo seine Mitarbeiter ihn schneiden wollen)

NEWMAN: In Ordnung, in Ordnung, zurück, Wilde. Zurück! Ich habe mir noch nichts gewünscht..

(Newman beginnt wieder einzuatmen. Diesmal sieht er eine Zeitschrift auf dem Tisch – auf dem Cover ist eine schöne Frau. Dann bläst die Kerzen aus)

(Szene endet)

(Hinweis: „EINEN TAG FRÜHER“ tritt Elaine ein)

ELAINE: Nun, dieser Mischke-Mischmasch wird immer schlimmer.

JERRY: Uh-huh.

ELAINE: Ich habe mit den Eltern des Bräutigams gesprochen..

JERRY: Mm-hmm. Mm-hmm..

ELAINE: ..Und es ist so offensichtlich, dass sie nicht wollen..

JERRY: Uh-huh..

ELAINE: Lass mich gehen.

JERRY: Sicher.

ELAINE: Also, der einzige Grund..

JERRY: Uh-huh.

ELAINE: ..sie schickte mir eine Einladung, damit ich ihr ein Geschenk schicken würde.

JERRY: Uh-huh.

NINA: (Aus Jerrys Zimmer) Jerry?

JERRY: (Zu Elaine) Äh, nun, weißt du, eine Kaffeemühle ist nett. Oder eine Kaffeemaschine. Jeder mag Kaffee. Alles was mit Kaffee zu tun hat. Vielleicht solltest du dir

Kaffee holen.

(Nina betritt das Wohnzimmer – sieht Elaine)

NINA: Oh. Hi.

ELAINE: Hallo.

NINA: (Macht sich bereit zu gehen) Oh, ich sollte.. ähm..

JERRY: Sicher.

ELAINE: Tschüss.

NINA: Tschüss. (Blätter)

ELAINE: (Gestikuliert zurück ins Schlafzimmer) Wer ist noch da?

JERRY: Schau, es gab einen unangenehmen Moment in dem Gespräch. Es ist noch nie passiert.

ELAINE: Du hast mit Nina geschlafen? Was willst du George sagen?

JERRY: Nichts. Und du auch nicht. George kann das nie erfahren.. Es wird ihn zermalmen.

ELAINE: Ähm. Okay, okay. Ich werde es in den Tresor legen.

JERRY: Nicht gut. Zu viele Menschen kennen die Kombination.

ELAINE: (Verwirrt) Welche Kombination? (Jerry macht das „drinky-drinky“ -Schild mit seinen Händen) Sei nicht rediculous.

(Jerry öffnet eine seiner Küchenschubladen)

JERRY: Oh mein Gott. Diese Schublade ist mit Fruchtschleifen gefüllt!

ELAINE: Und?

JERRY: Und Milch.

(Szene schneidet zu „DREIßIG MINUTEN FRÜHER“ Kramer ist in Jerrys Küche. Er verschüttet seine Milch und Müsli auf der Theke)

KRAMER: Oh, meine Güte..

JERRY: (Von außerhalb der Wohnung) Hallo?

(Kramer öffnet schnell eine Schublade und fegt sein Chaos mit dem Arm hinein)

(Szene endet)

(Hinweis: „EINE STUNDE FRÜHER“ Elaine ist bei Pinters Elternhaus)

ELAINE: Hallo. Mr. und Mrs. Ranawat?

ZUBIN: Bitte nennen Sie uns Usha und Zubin.

ELAINE: Oh. Nun, Usha..

ZUBIN: Ich bin Zubin.

ELAINE: (Achselzuckend) Wie auch immer, dein Sohn heiratet meine Freundin Sue Ellen Mischke..

USHA: Du gehst nicht zur Hochzeit, oder?

ELAINE: Gut..

USHA: Geh nicht. Indien ist ein schrecklicher, schrecklicher Ort.

ZUBIN: Weißt du, es ist das einzige Land, das noch die Pest hat? Ich meine, die Pest! Bitte!

USHA: Hier ist die Registrierung. Schicken Sie ihr ein Geschenk, und seien Sie froh, dass Sie nicht zu gehen.

ELAINE: Richtig. Geh nicht. Senden Sie ein Geschenk. Ich glaube, ich verstehe.

ZUBIN: Wenn ich nach Indien gehen müsste, würde ich nicht die ganze Reise auf die Toilette gehen.

ELAINE: (geht) Das ist fantastisch.

ZUBIN: Und ich bin auch nicht so verrückt nach Manhattan.

(Szene endet)

(Hinweis: „DREIßIG MINUTEN FRÜHER“ Jerry und Nina sind in der Küche)

NINA: Oh, du wolltest mir alles über George erzählen.

JERRY: Ah, denken Sie daran, wenn Sie ihn tomarrow Nacht sehen, ihm zu sagen, dass der Kellner ihn mochte.

NINA: Wirklich?

JERRY: Glauben Sie mir. Weißt du, ich habe vergessen, wie viel Spaß es macht, mit dir rumzuhängen.

NINA: Ich weiß. Wir hatten nie ein schlechtes Gespräch.

JERRY: Ich weiß. Keine unangenehmen Pausen. Wahrscheinlich der Grund, warum wir nie herumgetäuscht haben..

NINA: Heh.. ja.

JERRY: Wahrscheinlich der Grund..

(Beide starren sich an, dann räumt Jerry mit dem Schwung seines Arms von der Theke, Nina hüpft auf die Theke und sie fangen an, darauf zu gehen)

(Szene endet)

(Hinweis: „EINEN TAG ZUVOR“ steht Kramer vor der Tür von FDR und spricht mit FDR. Er beendet, was einst ein großer Lutscher war)

FDR: Bist du dicht? Ich sagte, ich wollte, dass du tot umfällst. Jetzt.. tot umfallen! (Schlägt Kramer die Tür ins Gesicht)

KRAMER: (Weggehen) Ich wusste es.. Dummer Jerry..

(Szene schneidet zu „ZEHN MINUTEN FRÜHER“ in Jerrys Wohnung. Jerry steht vor seiner Tür und spricht mit Kramer. Kramers Lutscher ist etwas größer)

JERRY: Kramer, ich weiß wovon ich rede. Es gibt keine Möglichkeit, dass FDR will, dass du tot umfällst.

KRAMER: Aber du hast es nicht gesehen..

JERRY: Geh einfach zurück und frag ihn noch einmal. (Schlägt Kramer die Tür zu)

KRAMER: Ja.. (Köpfe für FDR’s)

(Szene schneidet zu „ZEHN MINUTEN FRÜHER“ in FDR’s Wohnung. Kramer und FDR sprechen an der Tür. Kramers Lollipop ist natürlich größer als die Szene

vorher)

FDR: Das stimmt. Mein Geburtstagswunsch war, dass du tot umfällst.

KRAMER: Nun, warum?

FDR: (Unheimlich) Ich habe meine Gründe.

KRAMER: Woah, warte, warte, warte. Wenn Sie einen Geburtstagswunsch laut aussprechen, wird er nicht wahr.

FDR: Das ist nur ein dummer Aberglaube. (Knallt seine Tür auf Kramer)

(Szene schneidet zu „ZEHN MINUTEN FRÜHER“ Kramer kommt mit einem riesigen Lutscher in Jerrys Wohnung)

KRAMER: Hey, FDR will, dass ich tot umfalle.

GEORGE: FDR?

KRAMER: (Zu George) Ja, Franklin Delano Romanowski. (Erzählt die Geschichte weiter) Ich gehe zu seinem Geburtstagsteil, und kurz bevor er seine Kerzen ausbläst, gibt er mir

diesen Blick..

GEORGE: (Erraten Sie den Blick) Stinkauge?

JERRY: (Auch raten) Gaunerauge?

KRAMER: (Bringt den Jungen noch eine andere Art von Blick) BÖSER Blick.

JERRY: Nun, jeder ist ein wenig verschroben an ihrem Geburtstag..

GEORGE: Oh, es ist ein schlechter Tag. Uh, du hast alle in deinem Haus, du denkst: „Das sind meine Freunde?!“

JERRY: (Sarkastisch scherzend, was George sagte) Jeden Tag ist mein Geburtstag.

KRAMER: Ja, nun, ich kann das nicht über meinem Kopf hängen lassen. Es ist schlechtes Mojo.

(Elaine öffnet die Tür und schlägt Kramer)

ELAINE: Hi.

(Kramer, immer noch keuchend von der Tür, Blätter)

ELAINE: Du wirst nicht glauben, was ich in der Post bekam. Eine Einladung zur Hochzeit von Sue Ellen Mischke.

JERRY: (Scherz über das BH-lose Wunder) Nun, zumindest wird das Hochzeitskleid ihr etwas Unterstützung geben.

ELAINE: Nicht der Punkt. Die Hochzeit ist in einer Woche. Ich habe diese (Hält Einladung) heute.

JERRY: Also denkst du, es ist ein Non-Vite?

ELAINE: Es ist eine Un-vitation! (Bemerkt George ist ein paar Zentimeter höher) Hey, bist du gettin ‚größer?

GEORGE: (Zeigt Elaine seine Stiefel) Timberlands.

ELAINE: Ah. (Blick auf die Einladung) Hey, sieh dir das an. In: Pinter Ranawat.. Ich frage mich, ob er mit dem Typen verwandt ist, mit dem ich mich verabredet habe, Peter Ranawat..

JERRY: Ah, es ist wahrscheinlich wie Smith da drüben.

GEORGE: Jerry, würdest du den Anruf schon tätigen?

ELAINE: Welchen Ruf?

JERRY: (Nimmt den Hörer ab und wählt Nina) Er will, dass ich ihn mit diesem Mädchen, Nina Stengal, zusammenbringe.

ELAINE: (Erinnert sich, dass Jerry über sie gesprochen hat) Oh, das große Gesprächsmädchen. (Etwas bitter tward Jerry) Die, die Sie denken, kann mich ersetzen?

JERRY: Ich habe Witze gemacht, als ich das sagte!

GEORGE: (Zu Elaine) Sagte mir dasselbe.

JERRY: (Am Telefon) Nina, Hi. Es ist Jerry.

GEORGE: Bist du sicher, dass du nie mit ihr geschlafen hast? (Jerry schüttelt den Kopf ’nein‘) Perfekt.

JERRY: (Zu Nina) Hey, wie wär’s mit meinem Freund George? Ein ziemlicher Kerl, was?

GEORGE: (Reibt sich den Bauch) Ooh.. Irgendwas stimmt nicht..

(Szene endet)

(Hinweis: „EINE STUNDE FRÜHER“ bestellt George sein Essen)

GEORGE: Ich werde die Muschel essen.

JERRY: Verschwinde hier.

GEORGE: (Zeigt Jerry das Menü) „Chef empfiehlt“

JERRY: Hmm..

GEORGE: (Winkt tward Kellnerin) Ich glaube, sie mag mich.

JERRY: Sicher.

GEORGE: Also, wie kommt es, dass zwischen dir und Nina nie etwas passiert ist? (Wird paranoid) Gibt es ein Problem mit ihr? Ist sie ein Mann?

JERRY: Bist du es?

GEORGE: Nun, was ist der Grund?

JERRY: Wir waren zu kompatibel.. Unsere Gespräche waren so fesselnd.

GEORGE: Wie fesselnd?

JERRY: Wenn wir jemals ein Problem mit Elaine hätten, könnten wir Nina holen und keinen Schritt verlieren.

GEORGE: Wow! Ha. Du hast doch keinen Ersatz für mich, oder?

(Jerry kichert, starrt dann George lächelnd an)

JERRY: Wie auch immer, wie ich schon sagte, ich konnte den Übergang vom Gespräch zum Sex nicht schaffen. Es gab keine unangenehmen Pausen.. Ich brauche eine peinliche Pause.

GEORGE: Ich bin alles für peinliche Pausen. Bring mich mit ihr in Ordnung.. Moment mal, Nina hat mich gerade in meinen Timberlands gesehen! Jetzt muss ich sie jedes Mal anziehen, wenn ich sie sehe.

JERRY: Warum?

GEORGE: In jedem anderen Schuh verliere ich zwei Zoll. Ich kann keinen Drop-Down haben. Wir waren Auge in Auge, ich kann nicht Auge in Auge gehen!

JERRY: Also, du wirst sie tragen, egal in welcher Situation?

GEORGE: In jeder Situation. Egal wie albern ich aussehe. (Schmeckt sein Essen) Hm.. schmeckt ein wenig funky.

JERRY: Oh, ich bin sicher, es ist in Ordnung.

(Szene endet)

(Hinweis: „DREIßIG MINUTEN FRÜHER“ singt eine Gruppe von Leuten zu FDR)

ALLE: ..für dich!

MANN: Komm schon, wünsch dir was! Wünsch dir was!

KRAMER: Ja!

(FDR sieht Kramer böse an, bläst seine Kerzen aus und gibt Kramer dann den gleichen Blick. Kramer reagiert nervös)

(Szene endet)

(Hinweis: „ZEHN MINUTEN FRÜHER“ Jerry und George gehen die Straße entlang. Der Vorspann beginnt zu zeigen)

GEORGE: Ah, das ist die Art von Tag, an dem du dich fast gut fühlst, am Leben zu sein.

JERRY: Beinahe. Hey, neue Timberlands?

GEORGE: Ja, und ein ganz neues Ich. Ich bin zwei Zoll in diesen Babys!

JERRY: Wirklich?

GEORGE: Fünf‘ acht. Fünf‘ sieben.

(Jerry geht an Nina, einer alten Freundin vorbei)

NINA: Jerry?

JERRY: Nina?

NINA: Hallo.

JERRY: Es ist Jahre her!

NINA: Ja!

JERRY: (Wir stellen die beiden vor) George, das ist Nina.

GEORGE: Schön dich kennenzulernen.

NINA: Schön dich auch kennenzulernen.

(Szene endet)

(Hinweis: „DREI STUNDEN FRÜHER“ Elaine ist an ihrem Briefkasten)

ELAINE: (Liest eine Einladung) Indien? Ja, richtig. (Sarkastisch) Ich gehe nach Indien..

(Szene endet)

(Hinweis: „ZWEI JAHRE ZUVOR“ Jerry sitzt an einem Stand mit Nina)

NINA: Und sie nennen es das World Wide Web. Sie können jedem eine E-Mail senden!

JERRY: (Fasziniert) Was bist du, ein Wissenschaftler?!

NINA: Ah, ich muss los. (Steht auf, um zu gehen)

JERRY: Ah.

NINA: Es ist großartig, mit dir zu reden

JERRY: Großartig, mit dir zu reden. (Nina geht. Zu sich selbst) Was zum Teufel ist E-Mail?

(George und Susan treten ein und setzen sich zu Jerry)

GEORGE: Wie war das Datum?

JERRY: Ziemlich gut. Ich denke, sie könnte diejenige sein.

SUSAN: Nein.

GEORGE: Whooo.. (Zu einer Kellnerin, die Bestellungen entgegennimmt) Ooh.. Pommes.

SUSAN: Ah, George.

GEORGE: (Das ist Ordnung für Susan) Gebackene, äh, Kartoffel.

SUSAN: Uh-huh.

GEORGE: Entschuldigung.

SUSAN: Ja, Sie stopfen Ihre Sorgen in einen Sack, Mister.

(Kramer trifft Monk mit einem Schneeball)

KRAMER: Hey, hey. Ja, schau es dir an. Es ist packin ‚tight! (Legt den Schneeball auf den Tisch, dann tropft Wasser aus Jerrys Tasse darauf)

JERRY: Wofür bringst du Schneebälle hierher?

KRAMER: Oh, ich brauche etwas Wasser. Eis es schön und hart.. und wenn Sie es werfen – Pop! Oh schau, (Schaut aus dem Fenster des Mönchs) da ist mein Freund, FDR. Ich werde ihm

in den Hinterkopf nageln. Es wird großartig! (Eilt aus Mönchen, um seinen Freund mit dem Schneeball zu verbinden)

(Elaine und Pinter betreten Monks und werden begrüßt)

JERRY: Hallo, Elaine.

GEORGE: Hallo!

ELAINE: Hey, lass uns woanders hingehen, okay, Peter?

(Szene endet)

(Hinweis: „ELF JAHRE ZUVOR“ Jerry, der eine Kiste trägt, zieht zum ersten Mal in seine Wohnung ein. Er trifft seinen Nachbarn gegenüber, Kramer)

KRAMER: Oh, hey, wie geht es dir?

JERRY: Oh, hallo. Ich bin Jerry Seinfeld. Ich ziehe ein. Ich sah Ihren Namen auf dem Summer – Sie müssen Kessler sein.

KRAMER: Äh, nein. Eigentlich ist es Kramer.

JERRY: Oh.

KRAMER: Äh, du brauchst Hilfe, oder..?

JERRY: Nein, danke. Aber ich bestellte eine Pizza. Willst du was davon?

KRAMER: Äh, nein, nein, nein. Ich konnte es nicht erzwingen.

JERRY: Warum nicht? Wir sind Nachbarn. Was mir gehört, gehört dir. (Und damit machte Jerry den fatalsten Fehler seines Lebens)

KRAMER: (Beäugte Jerrys leere Wohnung) Wirklich?

ENDE DER SHOW.

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