[Gesundheitsprofil der Sozialarbeiter des Instituto Mexicano del Seguro]

Ziel: Ermittlung des Zusammenhangs zwischen Risikofaktoren, Ernährungsgewohnheiten, körperlicher Aktivität, Alkohol- und Tabakkonsum bei Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Myokardinfarkt, Schlaganfall, chronisch obstruktiver Lungenerkrankung, Leberzirrhose und Krebs bei Gesundheitspersonal (und anderen Kategorien von Mitarbeitern) des Instituto Mexicano del Seguro Social (IMSS).

Methoden: Von März bis Dezember 2009 wurden 20.000 Umfragen unter zufällig ausgewählten Arbeitnehmern in 35 IMSS-Delegationen durchgeführt. Die Variablen der Studie umfassten Zugehörigkeit, Geschlecht, Alter Beschäftigungsstatus, Registrierung bekannter Krankheiten, Rauchen, Nikotinsucht, Risikotrinken, Alkoholabhängigkeit, Ess- und Bewegungsgewohnheiten.

Ergebnisse: Arbeitnehmer mit schlechten Essgewohnheiten, Bewegungsmangel, Rauchen und Alkoholmissbrauch sind häufiger Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Diabetes mellitus ausgesetzt, die wiederum zu Krebs, chronisch obstruktiver Lungenerkrankung, Myokardinfarkt, zerebraler Gefäßerkrankung und Leberzirrhose führen.

Schlussfolgerungen: Diese Studie zeigt, dass IMSS-Arbeitnehmer einer hohen Exposition gegenüber Risikofaktoren ausgesetzt sind, die mit dem Vorhandensein chronischer Krankheiten und deren Komplikationen verbunden sind. Sie müssen in die Lage versetzt werden, ihr Gesundheitsprofil deutlich zu verbessern.

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