Kurzzeitgedächtnisverlust vs. Langzeitgedächtnisverlust

Haben Sie sich jemals gefragt, warum sich manche Menschen leicht an den Namen ihres besten Freundes der ersten Klasse von vor 30 Jahren erinnern – aber wenn sie einen Raum betreten, werden sie plötzlich vergessen, warum sie da sind? Oder haben Sie es selbst erlebt? Es mag seltsam erscheinen, wie sich Menschen an so alltägliche Informationen erinnern und dennoch diejenigen vergessen, die zu diesem Zeitpunkt im Leben tatsächlich würdig sind.

Kurzzeit- und Langzeitgedächtnisverlust haben die gleiche Wirkung, aber unterschiedliche Eigenschaften, die den Umgang des Einzelnen mit anderen Menschen oder Situationen beeinflussen können.

Die Unterschiede zwischen Kurzzeitgedächtnisverlust und Langzeitgedächtnisverlust

Das Kurzzeitgedächtnis ist die Fähigkeit, kleine Informationsmengen im Gehirn zu speichern. Das Langzeitgedächtnis ist eine andere Art von Gedächtnis, in dem Sie Informationen aus der Vergangenheit in Ihrem Gehirn speichern.

Jede dieser Arten von Erinnerungen ist für uns sehr wichtig und eine Person kann jede Art von Gedächtnis aus verschiedenen Gründen verlieren.

Es ist üblich, dass das alternde Gehirn beginnt, das Kurzzeitgedächtnis zu verlieren. Dieser Verlust des Kurzzeitgedächtnisses kann zu Problemen führen, z. B. wenn Sie vergessen, wo Sie Ihre Autoschlüssel abgelegt haben, oder wenn Sie vergessen, dass Sie ein Medikament einnehmen mussten.

Langzeitgedächtnisverlust kann durch Probleme wie Verletzungen, Infektionen oder Traumata verursacht werden. Eine Person mit Langzeitgedächtnisverlust wird häufig ihre Vergangenheit vergessen, wie z. B. die Namen alter Freunde oder wichtige Ferien, die sie mit ihrer Familie verbracht haben.

Ursachen für Gedächtnisverlust

Mangel an guter Nachtruhe

Schlafmangel hat einen großen Einfluss auf die Fähigkeit Ihres Geistes, Informationen zu denken und zu behalten. Für Erwachsene wird ein ununterbrochener Schlaf von mindestens 7 Stunden empfohlen.

Nebenwirkungen von Medikamenten

Einige Medikamente gegen Depressionen, Sodbrennen, Blutdruck und überaktive Blase können das Gedächtnis sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigen. Rücksprache mit Ihrem Arzt, um zu sehen, ob Anpassungen vorgenommen werden können, könnte einige Gedächtnisprobleme lindern.

Stress und Angst

Es ist bekannt, dass sowohl Stress als auch Angst die menschlichen Funktionen beeinflussen. Stress und Angst sind das Ergebnis einer übermäßigen Produktion des Stresshormons Cortisol, das nachweislich die Fähigkeit des Hippocampus beeinträchtigt, Erinnerungen zu erstellen und abzurufen. Die Implementierung eines Stressreduktionsprogramms kann bei der Gedächtnisfunktion helfen und die allgemeine Lebensqualität verbessern. Abgesehen davon ist der richtige Umgang mit Stress und Angstzuständen eine großartige Möglichkeit, Ihren Gesundheitszustand zu verbessern.

Depression

Genau wie Angst und Stress ist Depression mit Kurzzeitgedächtnisverlust verbunden. Daher wird eine angemessene Behandlung und Behandlung von Depressionen dringend empfohlen, um Probleme mit Gedächtnisverlust zu lindern.

Drogenmissbrauch, Alkohol- und Tabakkonsum

Übermäßiger Alkoholkonsum beeinträchtigt das Kurzzeitgedächtnis und kann das Gedächtnis auch danach noch beeinträchtigen. Daher raten Ärzte, den Alkoholkonsum zu verfolgen und eine hohe Dosierung zu vermeiden, die die Fähigkeit des Gehirns beeinträchtigen kann, das Gedächtnis zu behalten.

Demenz

Demenz ist der Begriff für den Zustand des fortschreitenden Gedächtnisverlustes und anderer Aspekte der Denkfähigkeit des Gehirns. Demenz kann so schwerwiegend sein, dass sie bereits die Fähigkeit der Person beeinträchtigt, mit anderen zu interagieren und ihre täglichen Aufgaben zu erledigen.

Schlaganfall

Es ist eine der häufigsten Ursachen für einen Kurzzeitgedächtnisverlust, der auftritt, wenn die Blutversorgung des Gehirns aufgrund der Blockade im Gefäß unterbrochen wird. Für Patienten, die einen Schlaganfall erleiden, ist es einfacher für sie, sich an eine vergangene Erinnerung zu erinnern als an das, was sie zum Frühstück hatten. Der durch einen Schlaganfall verursachte Gedächtnisverlust nimmt normalerweise ab, sobald sich der Patient vollständig erholt hat.

Gelegentliche Vergesslichkeit ist ein weit verbreitetes Phänomen. Aber wenn es anfängt zu beeinflussen, wie Sie mit anderen Menschen umgehen oder Ihre täglichen Aufgaben erfüllen, konsultieren Sie Ihren Arzt für die richtige Beurteilung und mögliche Behandlung.

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