Leon Festinger

 Leon Festinger

Leon Festinger war ein bekannter amerikanischer Sozialpsychologe. Geboren am 8. Mai 1919, war er der Pionier des sozialen Vergleichs und der kognitiven Dissonanztheorie. Er hat die Ehre, die Experimentiertechniken in der Sozialpsychologie auf ein fortgeschrittenes Niveau zu bringen. Er ist auch sehr bekannt für die Entwicklung der Sozialtheorie für den Proximity-Effekt. Kurt Lewin beeinflusste Leon Festinger, als er Psychologie unter seiner Aufsicht an der University of Iowa studierte. Leon Festinger absolvierte dort 1941. Er entwickelte jedoch ein großes Interesse an Psychologie, nachdem er 1945 Fakultätsmitglied am Lewin’s Research Center for Group Dynamics am Massachusetts Institute of Technology wurde. Obwohl er ein Gelehrter von hoher Überlegenheit in der Sozialpsychologie war, wechselte Festinger zur Forschung in der visuellen Wahrnehmung. Trotz hoher Leistungen in der Sozialpsychologie verließ Leon Festinger dieses Feld, um intellektuelle Anregung zu suchen, indem er verschiedene Studienrichtungen wie Archäologie und Geschichte verfolgte.

Leon Festinger hat wesentlich auf dem Gebiet der Sozialpsychologie beigetragen. Er gab die Idee der Propinquität, die als einer der wichtigsten Faktoren angesehen wird, die die Grundlage für die zwischenmenschliche Interaktion bilden. Laut der Studie von Festinger und seinem Team ist Propinquity die Grundlage für die Theorie hinter dem Proximity-Effekt. Nach dem Konzept hinter Proximity Effect, Die physische Verbindung zwischen Menschen, die nahe beieinander leben, bestimmt das Band der Beziehungsbeziehungen zwischen ihnen. Leon Festinger und sein Team beobachteten, dass Menschen, die regelmäßig durch gemeinsame Reisen oder das Wohnen auf derselben Etage einer Wohnung in Kontakt kommen, langjährige Freundschaften entwickeln.

Zu Festingers wirkungsvollsten Arbeiten gehört auch die Formulierung der sozialen Vergleichstheorie. Nach der Theorie des sozialen Vergleichs werden soziale Realitäten in hohem Maße herangezogen, um verschiedene Meinungen und Einstellungen entsprechend den sozialen Fähigkeiten eines Individuums zu bewerten. Festinger entwickelte das Postulat, dass Menschen ihre Einstellungen und Verhaltensweisen oft analysieren, indem sie sich mit anderen vergleichen, die sie für gleichberechtigt halten. Festinger schrieb auch ein Papier über informelle soziale Kommunikation, in dem er postulierte, dass die in einer Gruppe vorhandene Uniformität der erzwungenen sozialen Kommunikation Platz macht. Nach seiner Theorie entsteht Uniformität in einer Gruppe aus Gruppenbewegung und sozialer Realität. Leon Festinger argumentierte auch, dass die soziale Realität einen erheblichen Einfluss auf die Meinungs- und Einstellungsbildung bei Menschen habe. Dieses Phänomen wird als subjektive Validität bezeichnet. Die von Festinger vorgestellte soziale Vergleichstheorie behauptete, dass Menschen sich ständig mit ihren Mitmenschen vergleichen, um ihre Einstellungen und Verhaltensweisen auf das höchstmögliche Niveau zu bringen.

Eine der bedeutendsten Arbeiten von Festinger ist die Entwicklung der Theorie der kognitiven Dissonanz. Die Theorie der kognitiven Dissonanz wurde durch das Studium einer Reihe von Gerüchten entwickelt, gefolgt von einem Erdbeben in Indien im Jahr 1934. Die Hypothese der kognitiven Dissonanz war, dass eine Person versuchen wird, Konsistenz oder Konsonanz zu erreichen, wenn sie sich wie bei der kognitiven Dissonanz psychologisch unwohl fühlt. Leon Festinger war eine wahre Legende auf dem Gebiet der Sozialpsychologie. Er starb am 11.Februar 1989 in New York City.

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