Medizinische Definition der postmortalen Untersuchung

Postmortale Untersuchung: Eine Autopsie oder eine Untersuchung eines menschlichen Körpers nach dem Tod. Auch Nekropsie genannt. Eine Autopsie kann eine körperliche Untersuchung, eine Untersuchung der inneren Organe und spezielle Laboruntersuchungen umfassen. Autopsien können verwendet werden, um die Ursache und die Art des Todes zu bestimmen.

Postmortale Untersuchungen werden seit mehr als 2.000 Jahren durchgeführt, aber während der meisten Zeit wurden sie selten und dann nur zu legalen Zwecken durchgeführt. Der römische Arzt Antistius führte eine der frühesten Autopsien durch. Im Jahr 44 v.Chr. untersuchte er Julius Cäsar und dokumentierte 23 Wunden, darunter einen letzten tödlichen Stich in die Brust. 1410 ordnete die katholische Kirche selbst eine Autopsie von Papst Alexander V. an, um festzustellen, ob sein Nachfolger ihn vergiftet hatte. Es wurden keine Beweise dafür gefunden.

Um die Wende zum 20.Jahrhundert gewannen prominente Ärzte wie Rudolf Virchow in Berlin, Karl Rokitansky in Wien und William Osler in Baltimore die Unterstützung der Bevölkerung für die Praxis.

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