Was ist ein Fingerfertigkeitstest und was beinhaltet er?

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Geschicklichkeit erklärt

Geschicklichkeit bezieht sich auf die motorischen Fähigkeiten in den Händen einer Person. Diese werden auch als Feinmotorik bezeichnet. Dies liegt daran, dass sie kleine Muskeln in Händen und Fingern verwenden. Im Wesentlichen erfordert Geschicklichkeit die motorische Koordination der Hände und Finger mit den Augen, um eine gewünschte Bewegung zu erzeugen.

Ein gewisses Maß an Fingerfertigkeit ist erforderlich, wenn kleine Objekte manipuliert werden. Im Alltag ist Fingerfertigkeit erforderlich, um beispielsweise Knöpfe auf- und abzuheben oder Messer und Gabel oder Essstäbchen zu verwenden.

Fingerfertigkeit am Arbeitsplatz

Eine Person muss im Rahmen ihrer Arbeitsaufgaben möglicherweise kleine Gegenstände platzieren, drehen, kneifen, schieben oder aufnehmen. Am Arbeitsplatz ist Fingerfertigkeit für Aufgaben wie das Umblättern von Seiten, das Tippen, Schreiben, Drücken von Knöpfen oder das Bedienen komplizierter Maschinen erforderlich.

Berufe, die ein hohes Maß an manueller Geschicklichkeit erfordern, erfordern, dass der Arbeiter oder Fachmann bestimmte Bewegungen genau ausführen und wiederholen kann. Chirurgen, Zahnärzte, Piloten und Mechaniker benötigen ein hohes Maß an manueller Geschicklichkeit. Administrative Positionen wie persönliche Assistenten erfordern auch ein gutes Maß an Fingerfertigkeit, um schnell und effektiv tippen zu können.

Warum einen Fingerfertigkeitstest verwenden?

Fingerfertigkeitstests helfen, die Feinmotorik von Individuen zu bewerten. Dies ist wichtig, um die Eignung einer Person für einen Job zu bestimmen, der auf Feinmotorik beruht. Aus diesem Grund können Tests als Screening-Tool vor der Beschäftigung verwendet werden.

Geschicklichkeitstests werden auch in der Physiotherapie eingesetzt. Die Tests ermöglichen es Therapeuten, den Rehabilitationsfortschritt eines Individuums zu messen und eine geeignete Behandlung bereitzustellen.

Welche Fingerfertigkeitstests gibt es und was beinhalten sie?

Es gibt eine Reihe von Fingerfertigkeitstests. Einige müssen von Ärzten oder Physiotherapeuten durchgeführt werden. Andere können in einer Kit-Form kommen und erfordern keine professionelle Ausbildung, um zu verwalten. Die Tests können eine Reihe von Schritten umfassen, einschließlich Beobachtung, Palpation und verschiedene Bewegungsbewertungen.

Der Minnesota-Manipulationstest ist eine Art Fingerfertigkeitstest. Es bewertet die Geschwindigkeit und Genauigkeit beim Drehen und Platzieren von Objekten. Es kann in einer Rehabilitations- oder Behindertenbewertungsumgebung verwendet werden.

Der Purdue Pegboard Test hat auch eine feinmotorische Komponente zum Test. Es könnte in einer Ergotherapie-Einstellung und auch für Pre-Employment-Screening verwendet werden.

Der O’Connor Fingerfertigkeitstest erfordert, dass eine Person Stifte in ein Brett steckt, das mehrere Löcher enthält. Es ist eine weitere Option für Arbeitgeber, wenn Arbeitsaufgaben ein hohes Maß an manueller Geschicklichkeit erfordern.

Ein Arbeitgeber am Arbeitsplatz, der die Verwendung manueller Geschicklichkeitstests in Betracht zieht, sollte die Relevanz jedes verfügbaren Tests für die jeweilige berufliche Rolle bewerten. Auf diese Weise können sie den am besten geeigneten Test für das Screening vor der Beschäftigung auswählen.

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