Wichtige Fakten zum Bogenschießen bei den Spielen in Tokio 2020

Von Reuters-Mitarbeitern

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( Reuters) – Die Olympischen Spiele 2020 in Tokio umfassen 33 Sportarten. Bogenschießen ist eine der ältesten Sportarten der modernen Olympischen Spiele.

Hier sind einige wichtige Fakten über das Bogenschießen bei den Olympischen Spielen.

Eingeführt: Bogenschießen wurde erstmals in die Spiele von 1900 aufgenommen, wobei 1904 ein Frauenevent hinzugefügt wurde, was es zu einer der frühesten olympischen Sportarten machte, bei denen sowohl männliche als auch weibliche Teilnehmer antraten.

Events: Bogenschießen besteht aus Einzel- und Teamevents. Darüber hinaus wird es bei den Tokyo Games das erste Mixed-Team-Event geben, bei dem Gruppen von Männern und Frauen gegeneinander antreten.

Technik und Wertung: Beim olympischen Bogenschießen ist Konzentration der Schlüssel, da die Athleten auf Ziele in einer Entfernung von 70 Metern zielen müssen, um Punkte zu erzielen.

Die Teilnehmer haben 20 Sekunden Zeit, um einen Pfeil auf das Ziel zu schießen. Wenn Sie den innersten Ring treffen, erhält ein Bogenschütze 10 oder neun Punkte. Die Anzahl der Punkte pro Schuss fällt, wenn sich die Ringe weiter vom Zentrum entfernen.

Volltreffer der Popkultur: Bogenschießen erfreute sich 2012 einer wachsenden Beliebtheit, als der erste Film ‚Hunger Games‘ Monate vor der Konkurrenz bei den London Games in die Kinos kam.

Die pfeil und Bogen schwingende Heldin veranlasste eine neue Generation von Bogenschützen, so USA Archery, die dem Film eine erhöhte Jugendbeteiligung am Sport zuschrieb.

Leistungsträger: Südkorea hat den Sport mit 39 olympischen Medaillen und 23 Goldmedaillen dominiert. Bei den Spielen 2016 gewannen Südkoreas Athleten Gold in jedem einzelnen Bogenschießen-Event.

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