Eine 46-jährige schwarze Frau wurde vom öffentlichen Arbeitsministerium aus einem Haus in Patos de Minas (MG) gerettet, nachdem sie eine Beschwerde erhalten hatte, wonach das Opfer unter sklavenähnlichen Bedingungen lebte. Der Fall wurde an diesem Sonntag (20) von Fantástico von TV Globo enthüllt.
Laut der Beschwerde führte Madalena Gordiano häusliche Dienstleistungen in der Residenz durch, ohne ein Gehalt zu erhalten und ohne das Recht auf Ruhe. Nach diesen Informationen war sie finanziell von der Familie abhängig und konnte das Haus nicht verlassen.
Während der Inspektion, nach der das Opfer gerettet wurde, stellte die MPT-MG laut der Erklärung der Agentur „eine Situation schwerwiegender Menschenrechtsverletzungen“ fest.
Der Anwalt der Familie sagte, dass die Offenlegung des Falls vor dem Gerichtsverfahren die Rechte und die Sicherheit der Bewohner verletzt. Gegenüber dem MPT gab der Eigentümer des Hauses an, dass Madalena Teil der Familie sei.
Der Steuerprüfer Humberto Camasmie, der den Fall verfolgte, teilte Fantástico mit, dass Madalena in einem kleinen Raum von weniger als sechs Quadratmetern lebte, stickig, ohne Belüftung und Fenster.
„Sie hatte keinen Rekord, garantierten Mindestlohn, Urlaub, bezahlte wöchentliche Ruhezeit“, sagte er.
Übersetzt von Kirayana Freelon
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