Die föderalistischen Papiere Zusammenfassung und Analyse von Essay 45

> Zusammenfassung

Madison argumentiert, dass die Befugnisse, die der nationalen Regierung durch die Verfassung gewährt werden, die den Staaten überlassenen Befugnisse nicht bedrohen. Madison behauptet, dass die Regierungen der Bundesstaaten aufgrund der Verfassung einen Teil ihrer Bedeutung und Souveränität verlieren werden. Dies ist jedoch für die Erhaltung der Union von wesentlicher Bedeutung, die Madison für das Gemeinwohl als wesentlich ansieht.

Madison verweist auf die Geschichte der Konföderationen und Feudalstaaten, um seine Behauptung zu stützen, dass die Bundesregierung „den Landesregierungen fatal sein wird.“ Historisch gesehen herrschten „lokale Souveränitäten“ in Wettbewerben mit zentralen Behörden vor. Madison listet dann mehrere Gründe auf, warum die Landesregierungen nach der Verfassung weiterhin erhebliche Macht und Relevanz haben werden. Er argumentiert, dass, wenn überhaupt, Es ist die Bundesregierung, die am stärksten gefährdet ist, schwach zu werden, wie unter den Artikeln. Die Verfassung korrigiert dieses Problem, indem sie der Bundesregierung größere Befugnisse einräumt.

Madison schließt mit der Behauptung, dass die der Bundesregierung gewährten Befugnisse nicht wirklich „neue Befugnisse“ sind, sondern vielmehr eine „Stärkung“ der „ursprünglichen Befugnisse“, die ihr durch die Artikel gewährt wurden. Die Verfassung erweitert diese Befugnisse nicht. Es „ersetzt nur eine effektivere Art der Verabreichung.“

Analyse

Nachdem Madison in früheren Artikeln die Notwendigkeit festgestellt hat, der nationalen Regierung alle in der Verfassung beschriebenen Befugnisse zu übertragen, versucht er nun, sein Publikum zu beruhigen, dass eine so mächtige allgemeine Regierung die verbleibende Autorität der Landesregierungen nicht gefährden und sie völlig unterwürfig machen wird. Dieses Papier ist ein weiterer Beweis dafür, wie misstrauisch das amerikanische Volk gegenüber der vorgeschlagenen nationalen Regierung war.

Es gibt eine inhärente Spannung in Madisons Argument. Einerseits argumentiert er, dass es dringend notwendig sei, die nationale Regierung mit ausreichender Macht zu stärken, um effektiv zu regieren. Das zentrale Versagen der Artikel war die Schwäche der Zentralregierung. Auf der anderen Seite arbeitet Madison daran, sein Publikum davon zu überzeugen, dass die Regierungen der Bundesstaaten immer noch ein erhebliches Maß an Autorität behalten und in vielerlei Hinsicht einen weitaus größeren Einfluss auf das tägliche amerikanische Leben haben werden als die nationale Regierung. Diese Spannung veranschaulicht den zentralen Kompromiss zwischen Staats- und Bundesbehörde, der als eine der wichtigsten Säulen der amerikanischen Verfassung dient.

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