Neonatale Konjunktivitis : Symptome, Ursachen, Diagnose und Behandlung

Neonatale Konjunktivitis (Ophthalmia neonatorum) ist definiert als eine Bindehautentzündung, die während auftritt erster Lebensmonat nach der Geburt. Verschiedene Ursachen wurden in Verbindung gebracht, wie bakterielle, virale und chemische Konjunktivitis. Komplikationen können mild sein, wie Hyperämie mit wenig Bindehautausfluss bis hin zu dauerhaften Narben, die sogar zur Erblindung führen.

Neonatale Konjunktivitis kann septisch oder aseptisch sein:

Septische neonatale Konjunktivitis:

Virale und bakterielle Infektionen sind die Hauptursachen für septische neonatale Konjunktivitis. Chlamydien-Konjunktivitis (verursacht durch Chlamydia trachomatis Serotypen D-K) ist die häufigste infektiöse Ursache für neonatale Konjunktivitis. Infektionserreger, die eine neonatale Konjunktivitis verursachen, können während der Entbindung durch den Geburtskanal auf das Kind übertragen werden. Einfache bakterielle Konjunktivitis kann durch Organismen wie Staphylococcus aureus verursacht werden. Herpes-simplex-Virus (HSV) Typ 2 kann Blepharokonjunktivitis verursachen und Hornhaut betreffen, die zu Keratitis führt.

Aseptische Konjunktivitis:

Silbernitratlösung (1 %) wird zur Prophylaxe (Prävention) von infektiöser Konjunktivitis (Credé-Methode) verwendet. Aseptische neonatale Konjunktivitis wird häufig durch die Verwendung von Silbernitratlösung verursacht, was zu einer chemischen Konjunktivitis führt. Seltener kann eine neonatale Konjunktivitis auch durch Antibiotika verursacht werden, die zur Vorbeugung von Infektionen eingesetzt werden. Chemische Konjunktivitis ist aufgrund der Verwendung von Antibiotika wie Erythromycin-Augensalbe anstelle von Silbernitratlösung zur Prophylaxe der infektiösen Konjunktivitis weniger häufig.

Gesundheitsdienstleister und Eltern sollten sich häufig die Hände waschen, um die Übertragung von Infektionen zu verhindern. Sexuell übertragbare Infektionen wie Chlamydien, Gonorrhoe und Herpes simplex sollten vor der Geburt des Kindes vaginal behandelt werden.

Die Entwicklung der neonatalen Konjunktivitis bei Säuglingen wird durch die Struktur des Bindehautgewebes beeinflusst. Entzündungen können eine Erweiterung der Blutgefäße, einen Ausfluss aus den Augen oder eine Chemose (Schwellung) der Bindehaut verursachen. Diese Veränderungen sind in der Regel schwerwiegender aufgrund einer schlechten Immunität, eines Mangels an Immunglobulin A (IgA), eines Mangels an Tränen bei der Geburt, einer verminderten Lysozymaktivität und eines Fehlens von Lymphgewebe in der Bindehaut.

Symptome

Manifestationen der neonatalen Konjunktivitis hängen vom Erreger und seiner Inkubationszeit ab (Zeitraum zwischen der Infektion eines Individuums durch einen Erreger und der Manifestation der Krankheit).

Inkubationszeit:

– Chemische Konjunktivitis: Chemische Konjunktivitis tritt normalerweise am ersten Lebenstag nach Exposition gegenüber einem Reizstoff wie Silbernitratlösung auf. Es löst sich spontan innerhalb von 2-4 Tagen auf.

– Chlamydien-Konjunktivitis: Die Inkubationszeit für Chlamydien-Konjunktivitis variiert zwischen 5 und 14 Tagen.

– Gonokokken-Konjunktivitis: Gonokokken-Konjunktivitis neigt dazu, sich 2-7 Tage nach der Infektion zu manifestieren. In einigen Fällen kann es auch später auftreten.

– Sonstige Nicht-Chlamydien- und Nicht-Gonokokken-Konjunktivitis: Die Inkubationszeit für verschiedene Nicht-Chlamydien- und Nicht-Gonokokken-Konjunktivitis variiert auch von 5-14 Tagen wie Chlamydien-Konjunktivitis.

– Herpes-simplex-Konjunktivitis: Konjunktivitis aufgrund von Herpes simplex tritt normalerweise innerhalb auf erste zwei Wochen nach der Geburt und hat eine Inkubationszeit von etwa 6-14 Tagen.

Symptome häufiger Ursachen für Konjunktivitis sind:

Chemische Konjunktivitis:

Chemische Konjunktivitis vorhanden mit:

– Leichte Rötung der Augen.

– Leichte Schwellung der Augen.

Chlamydien-Konjunktivitis:

– Die Rötung der Augen.

– Schwellung der Augenlider.

– Eitriger Ausfluss.

Gonokokken-Konjunktivitis:

– Rote Augen.

– Schwellung der Augenlider.

– Starker eitriger Ausfluss.

Verschiedene Nicht-Chlamydien-Nicht-Gonokokken-Konjunktivitis:

– Rote Augen.

– Schwellung der Augenlider.

– Etwas eitriger Ausfluss.

Herpes simplex Konjunktivitis:

– Mäßige Rötung der Augen.

– Schwellung der Augenlider.

-Nicht eitriger oder serös-sanguinöser (serum- oder bluthaltiger) Ausfluss.

Ursachen

Die Hauptursachen für eine neonatale Konjunktivitis sind:

Chemische Konjunktivitis:

Die neonatale Konjunktivitis wird häufig durch die Verwendung von ophthalmischem Silbernitrat nach der Entbindung verursacht, das zur Prophylaxe einer Augeninfektion verabreicht wird.

Bakterielle Konjunktivitis:

Bakterien, die eine neonatale Konjunktivitis verursachen, sind:

– Chlamydia trachomatis (Serotypen D-K).

– Neisseria gonorrhoeae.

– Staphylococcus aureus.

– Staphylococcus epidermidis.

– Streptococcus haemolyticus.

– Pneumokokken.

– Pseudomonas aeruginosa.

Chlamydia trachomatis ist die häufigste infektiöse Ursache für neonatale Konjunktivitis.

Gonokokken verursachen die schwerwiegendste Konjunktivitis bei Neugeborenen.

Pseudomonas kann, obwohl selten, zu potenziell blendenden Komplikationen wie Hornhautulzerationen und sogar Perforationen führen.

Andere Bakterien, die infizieren können, sind – Klebsiella, Proteus, Serratia oder Enterobacter.

Virale Infektionen können:

– Herpes-simplex-Virus.

Risikofaktoren für neonatale Konjunktivitis sind:

– Mütterliche Infektionen im Geburtskanal.

– Exposition des Säuglings gegenüber Infektionen.

– Mit dem humanen Immundefizienzvirus (HIV) infizierte Mütter.

– Augenverletzung während der Entbindung.

– Unzureichende Augenprophylaxe unmittelbar nach der Geburt.

– Frühgeborene.

– Schlechte vorgeburtliche Versorgung.

– Schlechte und unhygienische Lieferbedingungen.

– Exposition gegenüber Infektionen nach der Entbindung.

Daignose

Die Diagnose hängt von der klinischen Darstellung und den Laboruntersuchungen ab.

Eine sofortige Diagnose ist notwendig, um eine angemessene Behandlung einzuleiten und dadurch mögliche schwerwiegende Komplikationen der Krankheit zu minimieren.

Klinische Manifestationen der Krankheit bei Neugeborenen nach der Geburt, spielt eine wichtige Rolle bei der Identifizierung der wahrscheinlichen Ursache.

Eine gründliche Untersuchung des Auges und der periokularen Strukturen ist entscheidend. Systemische Manifestationen der Krankheit sollten auch nach einer geeigneten Diagnose gesucht werden.

Unspezifische klinische Merkmale der neonatalen Konjunktivitis umfassen:

– Schwellung der Augenlider.

– Bindehautverstopfung (Rötung).

– Bewässerung aus den Augen.

– Mukoider oder mukopurulenter Ausfluss.

– Chemose (Schwellung) der Bindehaut.

Spezifische klinische Merkmale und klinischer Krankheitsverlauf können sein:

Chemische Konjunktivitis:

Chemische Konjunktivitis führt zu einer leichten Bindehautverstopfung mit Bewässerung. Es löst sich spontan innerhalb von 2-4 Tagen auf.

Eine konzentriertere Lösung von Silbernitrat kann zu einer schweren Reaktion mit Lidödem, Bindehautchemose, Exsudaten, Membran- oder Pseudomembranbildung (gebildet durch Ablagerung von fibrinreichen Exsudaten) und permanenter Narbenbildung führen, die zu einer Schädigung der Bindehaut oder der Hornhaut führt.

Chlamydien-Konjunktivitis:

Das Erscheinungsbild der Chlamydien-Konjunktivitis kann von einer leichten Hyperämie mit wenig Schleimhautausfluss bis hin zu Augenlidschwellungen, Chemosen und sogar Pseudomembranbildung auf der Bindehaut variieren.

Chlamydien-Konjunktivitis tritt typischerweise mit einseitigem oder beidseitigem wässrigem Ausfluss auf, der später mit der Zeit reichlich und eitrig wird.

Follikuläre Reaktion in der Bindehaut tritt nicht auf, da kein erforderliches Lymphgewebe vorhanden ist.

Blindheit ist selten und viel langsamer zu entwickeln und ist auf Hornhauttrübung zurückzuführen, die aufgrund von Lidnarben und Hornhautpannusbildung entsteht.

Chlamydien-Konjunktivitis kann mit extraokularen systemischen Manifestationen wie Pneumonitis, Otitis oder rektaler/ pharyngealer Kolonisation assoziiert sein.

Gonokokken-Konjunktivitis:

Die Gonokokken-Konjunktivitis tritt rasch auf und führt zu einer schwerwiegenderen Konjunktivitis als die anderen Ursachen der neonatalen Konjunktivitis. Eine Bindehautmembran kann vorhanden sein.

Klassisch führt es zu bilateraler schwerer eitriger Konjunktivitis.

Die Beteiligung der Hornhaut ist die schwerwiegendste okuläre (in Bezug auf das Auge) Komplikation der Gonokokken-Konjunktivitis. Oberflächliche Keratitis führt zunächst zu einem glanzlosen Erscheinungsbild der Hornhaut. Gonokokken-Konjunktivitis kann zu diffusen Epithelödemen, Trübungen und Hornhautulzerationen (insbesondere in der Peripherie) führen, die zu Hornhautperforationen oder Endophthalmitis (Entzündung im Inneren des Auges) führen können.

Gonokokken-Konjunktivitis kann mit systemischen Manifestationen wie Stomatitis, Rhinitis, Arthritis, anorektaler Infektion, Meningitis oder Septikämie einhergehen.

Verschiedene Nicht-Chlamydien- und Nicht-Gonokokken-Konjunktivitis:

Nicht-Chlamydien- und Nicht-Gonokokken-Konjunktivitis können geschwollene Lider, Rötung der Augen, Chemose mit mukopurulentem Ausfluss verursachen, die variabel und oft nicht von anderen Ursachen zu unterscheiden sind.

Pseudomonas-Konjunktivitis, obwohl selten, kann verheerende Folgen haben, wie schnelles Fortschreiten zu Hornhautulzerationen und Perforationen. Unbehandelte Pseudomonas-Keratitis (Entzündung der Hornhaut) kann zu Endophthalmitis (Infektion im Augapfel) führen und lebensbedrohlich sein.

Herpes simplex Konjunktivitis:

Die Herpes-simplex-Keratokonjunktivitis ist gekennzeichnet durch einseitiges oder beidseitiges Lidödem, mäßige Bindehautverstopfung, Bläschen auf der periokularen Haut und nicht eitrigen sero-sanguinösen Ausfluss. Es kann mit der Bildung der Bindehautmembran verbunden sein.

Die Beteiligung des Hornhautepithels zeigt typische Anzeichen einer herpetischen Keratitis in Form von Mikro-Dendriten oder geographischen Geschwüren.

Aufgrund einer schlechten Immunantwort bei Säuglingen kann es zu einer generalisierten schweren systemischen Herpes-simplex-Infektion wie Enzephalitis (Entzündung des Gehirns) kommen.

Labordiagnostik:

Labortests für neonatale Konjunktivitis umfassen Folgendes:

– Bindehautkratzen für Gram- oder Giemsa-Flecken.

– Bindehautkratzen für den Polymerase-Kettenreaktionstest (PCR).

– Kultur auf Schokoladenagar und/oder Thayer-Martin-Medium.

– Kultur auf Blutagar.

– Kultur von Hornhautepithelzellen, falls beteiligt.

Spezifische Labortests bei Verdacht auf infektiöse Ätiologie umfassen:

Chlamydien-Konjunktivitis:

– Bindehautkratzen bei Gram- und Giemsa-Färbung. Konjunktivales Schaben wird genommen und Augenexsudat reicht nicht aus, um nach Chlamydien-Konjunktivitis (verursacht durch Chlamydia trachomatis) zu suchen, da der Erreger obligater intrazellulärer Parasit ist.

– Bindehautkratzen für die Polymerasekettenreaktion (PCR).

Gonokokken-Konjunktivitis:

– Kultur auf Schokoladenagar oder Thayer-Martin-Medium für Bakterien Neisseria gonorrhoeae.

– Bindehautkratzen für die Polymerasekettenreaktion (PCR).

Verschiedene Nicht-Chlamydien- und Nicht-Gonokokken-bakterielle Konjunktivitis:

– Kultur auf Blutagar für den Erreger.

Herpes-simplex-Konjunktivitis:

– Kultur für Herpes-simplex-Virus (HSV).

– Direkter Fluoreszenzantikörpertest.

– Polymerase-Kettenreaktion (PCR).

Wiederholte Kulturen können erforderlich sein, wenn sich die Symptome nach der Behandlung verschlimmern oder wiederholen.

Der transkriptionsvermittelte Amplifikationstest (TMA) ist ein Nukleinsäureamplifikationstest wie die PCR. TMA and PCR are more sensitive than culture in detecting chlamydial and gonorrhoeal organisms.

Cytological findings for various forms of neonatal conjunctivitis are:

– Chemical conjunctivitis: Gram stain shows neutrophils with occasional lymphocytes.

– Chlamydial conjunctivitis:

Gram stain: Gram stain shows neutrophils, lymphocytes and plasma cells.

Giemsa stain: Giemsa stain shows basophilic intracytoplasmic inclusions in epithelial cells.

– Gonococcal conjunctivitis: Gram-Färbung zeigt Neutrophile und gramnegative intrazelluläre Diplokokken.

– Verschiedene Nicht-Chlamydien- und Nicht-Gonokokken-Konjunktivitis: Gram-Färbung zeigt Neutrophile und infektiöse Bakterien.

– Herpes-simplex-Konjunktivitis:

Gram-Färbung: Gram-Färbung zeigt Lymphozyten, Plasmazellen und mehrkernige Riesenzellen.

Papanicolaou-Abstrich: Papanicolaou-Abstrich zeigt eosinophile intranukleare Einschlüsse in Epithelzellen, jedoch mit geringer Empfindlichkeit.

Neonatale Konjunktivitis sollte unterschieden werden von:

– Congenital obstruction of nasolacrimal duct.

– Dacryocystitis.

– Bacterial keratitis.

– Fungal keratitis.

– Preseptal cellulitis.

– Orbital cellulitis.

– Congenital glaucoma.

Management

Management should be carried out under medical supervision.

Vor der Geburt, falls angezeigt, Zervixkultur (unterer Teil der Gebärmutter) entnehmen, um das Risiko der Übertragung von Chlamydien-, Gonokokken-, Herpes- und anderen bakteriellen Organismen auf den Fötus während der vaginalen Entbindung auszuschließen. Die Infektion sollte angemessen behandelt werden, oder das Neugeborene kann durch Kaiserschnitt entbunden werden.

Das vorläufige Management der Kultur basiert auf dem klinischen Bild und den Befunden auf Gram-Färbung, Giemsa-Färbung und Papanicolaou-Abstrich.

Da eine Gonokokken-Konjunktivitis ein intaktes Hornhautepithel infizieren kann und schnell zu Ulzerationen führen kann, ist eine sofortige Behandlung erforderlich. Säuglinge mit akuter neonataler Konjunktivitis sollten wegen Gonokokken-Konjunktivitis behandelt werden und werden später basierend auf dem Kulturbericht modifiziert.

Die Behandlung vor dem Laborergebnis umfasst topisches Erythromycin und systemisches Cephalosporin.

Neugeborene mit Konjunktivitis mit systemischen Manifestationen oder mit einem Risiko für Sekundärinfektionen wie Lungenentzündung, Meningitis oder Septikämie sollten intensiv behandelt werden.

Säuglinge und Eltern mit potenziellen sexuell übertragbaren Krankheiten wie Chlamydien und Gonokokken sollten auf andere sexuell übertragbare Krankheiten wie das humane Immunschwächevirus (HIV) und Syphilis untersucht werden.

Das Flicken der Augen sollte nicht durchgeführt werden.

Chemische Konjunktivitis:

Bei chemischer Konjunktivitis ist normalerweise keine Behandlung erforderlich.

Bei milden Gesichtszügen kann eine Augenschmierung mit künstlichen Tränen ausreichend sein.

Chlamydien-Konjunktivitis:

Eine topische Behandlung allein reicht nicht aus.

Topisches und systemisches Erythromycin wird verschrieben.

Die systemische Therapie ist bei der Chlamydien-Konjunktivitis wichtig, da die topische Therapie die Bakterien im Nasopharynx nicht ausrottet, was zu einer lebensbedrohlichen Lungenentzündung führen kann. Da die Wirksamkeit von systemischem Erythromycin etwa 80% beträgt, ist manchmal ein zweiter Kurs erforderlich.

Säuglinge werden ambulant behandelt, in schweren Fällen kann jedoch ein Krankenhausaufenthalt erforderlich sein.

Gonokokken-Konjunktivitis:

– Topische Spülung mit normaler Kochsalzlösung zur Entfernung von starkem mukopurulentem oder eitrigem Augenausfluss.

– Systemisches Penicillin oder Ceftriaxon wird benötigt.

– Lokale Anwendung von Erythromycin ist gegeben.

Ein Krankenhausaufenthalt kann erforderlich sein.

Alle Neugeborenen mit Gonokokken-Konjunktivitis werden auch gegen Chlamydien behandelt. Beide Eltern sollten ebenfalls behandelt werden.

Verschiedene bakterielle Konjunktivitis ohne Chlamydien und ohne Gonokokken:

– Antibiotika wie Gentamicin, Tobramycin oder Ciprofloxacin können für gramnegative Organismen und Bacitracin für grampositive Organismen verwendet werden.

Herpes-simplex-Konjunktivitis:

– Systemisches Aciclovir wird verschrieben, um das Risiko einer systemischen Infektion zu verringern.

– Topische antivirale Mittel wie Trifluridin-Augentropfen, Ganciclovir-Gel oder Vidarabin-Augensalbe können verschrieben werden.

– In Fällen mit signifikanten Epitheldefekten können topische Antibiotika erforderlich sein, um sekundäre bakterielle Infektionen zu verhindern.

Prognose:

Die Prognose der neonatalen Konjunktivitis ist im Allgemeinen gut, solange eine frühzeitige Diagnose gestellt und eine sofortige medizinische Therapie eingeleitet wird.

Die meisten Fälle von infektiöser neonataler Konjunktivitis sprechen auf eine geeignete Therapie an.

Morbidität und Mortalität steigen bei systemischen Manifestationen, die einen Krankenhausaufenthalt und eine intensive Überwachung erfordern.

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